Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.
Theodor Fontane

Nora Heinisch
staatlich anerkannte Logopädin

Logopädin Nora Heinisch

Herzlich willkommen auf der Internetseite der Logopädischen Praxis Nora Heinisch. Ich lade Sie ein, sich auf meinen Seiten über Logopädie zu informieren und meine Praxis, sowie das Team kennen zu lernen. Nach meiner Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin an der Ersten Europäischen Schule für Logopädie an der Reha-Klinik in Kreischa, arbeitete ich zunächst in einer logopädischen Praxis in Dresden.

Anschließend eröffnete ich meine Praxen in Köthen und Gröbzig, die ich seit über 10 Jahren mit viel Engagement und Leidenschaft führe. Ich bin Fachtherapeutin für Dysphagie und ausgebildete Musikpädagogin. Ich halte meine Therapien durch regelmäßige Fortbildungen auf einem aktuellen Stand und bin Mitglied im Deutschen Bundesverband für Logopädie.

Nora Heinisch

Lernen Sie uns kennen!

Nora Heinisch

Frau Heinisch ist staatlich anerkannte Logopädin, Dysphagie Fachtherapeutin und zusätzlich Musikpädagogin in der Praxis Köthen.

Ina Tödtloff

Frau Tödtloff behandelt alle logopädischen Störungsbilder bei kindlichen und erwachsenen Patienten in der Praxis Gröbzig.

Nora Heinisch und Ina Tödtloff

Wir sind auf der Suche
nach logopädischer Verstärkung für unsere Praxis in Köthen

Uns zeichnet ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang im Team aus. Regelmäßige Teamsitzungen gehören zum Praxisalltag. Es wird eine Vollzeitstelle (auch Teilzeit) mit überdurchschnittlicher Bezahlung, Sonderzahlungen, ein eigener Therapieraum, freie Terminplanung und Fortbildungszuschuss geboten.
Wenn Du eigenverantwortlich und emphatisch mit Patienten umgehen kannst und an der Arbeit im Team interessiert bist, dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung per Post oder E-Mail (info@logopaedie-heinisch.de).

Ihre Nora Heinisch

Logopädie
für Kinder und Erwachsene

Die Logopädie ( griechisch: logos=Wort, Sinn; paideia=Unterricht, Erziehung) ist eine Fachdisziplin im medizinisch-therapeutischen Bereich, die sich mit der Störung der Kommunikation befasst. Die Einschränkung der Kommunikation kann hierbei durch eine Sprach-, Sprech-, Redefluss-, Stimm- oder Hörstörung verursacht sein. Es werden auch Schluckstörungen, meist verursacht durch neurologische oder organische Veränderungen, in der Logopädie behandelt.

Die Therapie erfolgt auf Verordnung von Kinderärzten, HNO-Ärzten, Phoniatern, Kieferorthopäden, Zahnärzten, Neurologen und Allgemeinmedizinern. Die Kosten für Kinder und Jugendliche werden bis zum 18. Lebensjahr von den Krankenkassen getragen. Für Patienten über 18 Jahre ist eine Zuzahlung vorgeschrieben, wobei chronisch Kranke meist von der Zuzahlung befreit sind. Bei Privatpatienten werden die Kosten in der Regel von der Kasse erstattet.


Therapiemöglichkeiten für Kinder

Therapiemöglichkeiten für Kinder

Bei Kindern ist die Entwicklung der Sprache ein fortlaufender Prozess. Manche durchleben einzelne Phasen schneller, andere Kinder etwas langsamer. Als Eltern sollten Sie sich keine Gedanken machen, wenn Ihr Nachwuchs noch nicht ganz so gut spricht wie andere, gleichaltrige Kinder. Sollten Sie unsicher sein, oder ein Sprachproblem bei Ihrem Kind feststellen, vertrauen Sie sich Ihrem Kinderarzt an. Bei ernsthaften Sprachstörungen besteht logopädischer Handlungsbedarf. Doch ab wann sollte die Hilfe eines Logopäden in Anspruch genommen werden und wie läuft die Therapie mit Ihrem Kind ab?

Sprachstörungen bei Kindern

Die weitverbreitetsten Sprachstörungen bei Kindern sind die Artikulationsstörungen. Laute können nicht richtig gebildet werden. Dazu zählt beispielsweise das Lispeln. Blockaden beim Sprechen oder das Wiederholen von Wortteilen zählen zu den Redeflussstörungen. Das allseits bekannte Stottern fällt in diese Kategorie. Hat Ihr Kind Probleme mit dem richtigen Satzbau, einen zu geringen Wortschatz oder ein niedriges Sprachverstehen, leidet es unter Sprachentwicklungsstörungen. Stimmstörungen können vorliegen, wenn die Stimme sich nicht richtig entfalten kann, nasal oder heiser klingt.

Wann ist eine Behandlung notwendig?

Es können auch andere Ursachen für eine Sprachstörung vorliegen. Gründe hierfür sind zum Beispiel ein mehrsprachiges Aufwachsen oder zu wenig Zeit seitens der Bezugspersonen für Gespräche mit den Kindern. Aus diesem Grund wird in KITAS häufig allgemeine, spielerische Sprachförderung angeboten. Zusätzlich gibt es spezielle Informationsquellen für Eltern mit Tipps, wie das Sprachvermögen ihres Kindes gefördert werden kann. Lassen sich die Sprachstörungen so nicht beheben, sollte die Logopädie mit einbezogen werden!

Wie läuft eine Behandlung ab?

Die logopädische Sitzung findet meist in Einzelsitzungen statt. Diese werden, sofern sie vom Arzt verordnet wurden, von der Krankenkasse bezahlt. Zu Beginn erfolgt die Diagnostik, die bereits im Alter von zwei bis drei Jahren durchgeführt werden kann. Durch spezifisches Spielmaterial werden gezielt sprachliche Defizite behandelt. Zur Verbesserung der Mundmotorik und der Zungenmuskulatur finden ebenfalls Übungen statt.

Wie können Sie als Eltern helfen?

Eltern stellen die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder dar und sind äußerst wichtig für die sprachliche Entwicklung. Daher werden sie gern in die logopädische Therapie mit einbezogen. Jedoch geht eine Therapie über die normale Sitzung hinaus und das Erlernte sollte zu Hause weiter geübt werden. Für Kinder und ihre Eltern stellen Sprachstörungen aller Art eine enorme Belastung im Alltag dar. Neben den Unsicherheiten, die durch Sprachprobleme entstehen, treten oft zwischenmenschliche Probleme auf, die auf die erschwerte Kommunikation zurückzuführen sind. Die Logopädie hilft, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Deshalb scheuen Sie sich nie, ihr Kind in die Hände erfahrener Logopäden zu geben.


Therapiemöglichkeiten für Erwachsene

Unser wichtigstes Kommunikationsmittel ist die Sprache und somit von großer Bedeutung bei den sozialen Kontakten mit anderen Menschen. Auch im Erwachsenenalter kann es aus verschiedenen Gründen zu Störungen des Sprechens, der Sprache oder der Stimme kommen, welche die Kommunikationsfähigkeit von Menschen beeinträchtigen. Hier hilft die Logopädie, Probleme zu erkennen und therapeutisch zu behandeln. Dadurch können die Betroffenen ihre kommunikativen Fähigkeiten optimal ausnutzen.

Wann ist eine Behandlung bei Erwachsenen notwendig?

Bei Erwachsenen wird oft nach Schädigungen des Gehirns oder neurologischen Erkrankungen eine logopädische Therapie notwendig. Ein Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumor oder degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose und daraus resultierenden Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen können Beispiele hierfür sein. Bei Menschen mit einer hohen stimmlichen Belastung im Alltag (z.B. Lehrer, Radiosprecher, Verkäufer etc.) kann es ebenfalls zu Stimmstörungen kommen. Ein weiterer Auslöser für Stimmstörungen sind Verletzungen nach Operationen z.B. der Schilddrüse. Weitere Indikationen für eine logopädische Therapie sind Stottern und Poltern. Das Stottern kann entweder bereits seit Kindesalter bestehen oder aber neurologisch oder psychogen bedingt sein. Dies ist nicht heilbar, kann aber durch eine logopädische Unterstützung im Erwachsenenalter sinnvoll begleitend therapiert werden.

Wie gestaltet sich die logopädische Therapie?

Die logopädischen Therapiemöglichkeiten sind vielseitig, um Kommunikationsfähigkeit, Schluckvermögen und Stimme wiederherzustellen, zu erhalten und zu verbessern. Die Behandlung erfolgt in Form von Übungen, die perfekt auf das spezielle Störungsbild abgestimmt und an die individuellen sprachlichen Fähigkeiten des Erwachsenen angepasst sind. Zu den logopädischen Aufgaben gehören neben der Therapie, die Diagnostik, die Beratung und die Aufklärung des Patienten und seinen Angehörigen. Aus einer ausführlichen Anamnese und anhand der logopädischen Diagnostik werden die Therapieschwerpunkte und –ziele abgeleitet. Gemeinsam mit dem Patienten werden diese besprochen. Auch die Wünsche und Vorstellungen zur Therapie werden hierbei berücksichtigt. Daraufhin wird der Therapieplan erstellt und geeignete Übungen ausgewählt.

Wie erhalte ich logopädische Therapie?

Grundsätzlich sollte die logopädische Therapie so schnell wie möglich nach dem auslösenden Ereignis (z.B. Schlaganfall) begonnen werden. Je nach dem, um welches Störungsbild bzw. Stadium der Erkrankung es sich handelt, kann die logopädische Behandlung stationär, in Akut- und Rehakliniken oder ambulant in einer logopädischen Praxis, Tagesklinik oder einem therapeutischen Zentrum, ggf. auch als Hausbesuch erfolgen. Die logopädische Verordnung, die hierbei benötigt wird, stellt Ihnen der Hausarzt, HNO-Arzt, Phoniater oder Neurologe aus. Die logopädischen Sitzungen können ein- bis dreimal pro Woche erfolgen. In Abhängigkeit vom Störungsbild und der jeweiligen Konstitution des Patienten wird die Dauer und die Frequenz der Sitzungen festgelegt.

Therapiemöglichkeiten für Erwachsene

Impressionen
unserer Praxen

Unsere Praxis in Köthen

>Logopädische Praxis Nora Heinisch | Köthen
>Logopädische Praxis Nora Heinisch | Köthen
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Unsere Praxis in Gröbzig

>Logopädische Praxis Nora Heinisch | Gröbzig
>Logopädische Praxis Nora Heinisch | Gröbzig
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Wir freuen uns auf Sie!

Logopädiepraxis Köthen

  • Aribertstraße 12
  • 06366 Köthen
Sprechzeiten
  • Mo - Fr 08:00 Uhr - 17:00 Uhr

Logopädiepraxis Gröbzig

  • Marktplatz 1
  • 06388 Gröbzig
Sprechzeiten
  • Mo - Fr 08:00 Uhr - 17:00 Uhr

Hinweis

Eine logopädische Therapie erfolgt auf Rezept, ausgestellt durch den Kinder-, Haus- oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt sowie durch den Zahnarzt oder Kieferorthopäden.

Bei Fragen, sprechen Sie uns an.
Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten!